Liebe Betonbegeisterte, es gibt einen neuen Beton. Sein Name ist VITO FORTE, und er hat wirklich Superkräfte. VITO FORTE ist so weiß wie STEINGUSS, so stark wie MOBY DUR und so leicht anzumischen wie FUNDO. Und als einziger VITO ist er unbeschleunigt, wodurch man richtig viel Zeit für die Verarbeitung hat. Diesmal habe ich mir mit der Entwicklung viel Zeit gelassen und auch reiflich überlegt, ob es wirklich noch einen neuen VITO Feinbeton braucht, wo wir doch schon sechs verschiedene haben. Aber wir brauchen ihn tatsächlich, weil er einfach so gut ist. Über seine enorme Druckfestigkeit und Kantenstabilität habe ich ja schon berichtet. Bei der VITO-Showtime am 16. Mai werde ich das im Detail zeigen und auch vorführen, wie leicht sich das neue Material verarbeiten lässt. VITO FORTE ist perfekt für alle, denen VITO® PIANO Feinbeton weiß II nicht weiß genug und STEINGUSS weiß II nicht hart genug ist. Und natürlich für die, die beim Gießen einfach mehr Zeit brauchen. Die Festigkeit messe ich übrigens nicht nur mit der Prüfmaschine, die ich schon im Newsletter vom September 2024 vorgestellt habe, sondern ich gieße auch kleine Stäbe und breche sie dann von Hand durch, um ein Gefühl für die Stabilität zu bekommen. Meine Teststäbe aus VITO FORTE Wenn man einen solchen Stab aus VITO FORTE zerbrechen will, muss man schon extrem stark sein. Wer mag, darf das bei der VITO-Showtime am 16. Mai gerne selbst testen. Also nicht vergessen: VITO Showtime im Moertelshop
Schöne Grüße und eine gute Zeit Sven Backstein ________________________________________ Backstein Engineering GmbH, Reg. Amtsgericht Wiesbaden, HRB 19382
P.S.: Mein Techniktipp – einfach nochmal aufmischen Wer mit fließfähigen Betonmischungen arbeitet, ist es gewohnt, dass der Frischbeton wie Honig in die Form fließt und sich dort von selbst verdichtet und entlüftet. Manchmal ist es aber auch nicht so, obwohl die Wassermenge genau stimmt und der Beton intensiv genug gemischt wurde. Dann beobachtet man, dass die Masse während der Verarbeitung allmählich immer träger wird und die Luftblasen gar nicht mehr so freudig wie sonst herausblubbern wollen, obwohl die übliche Topfzeit noch gar nicht abgelaufen ist. In solchen Fällen kann man den Beton ganz einfach wieder munter machen, indem man ihn noch einmal kräftig durchrührt. Danach läuft er wieder, und man kann sein Werk vollenden. Beim nächsten Mal arbeitet man dann sicherheitshalber in etwas kleineren Portionen, damit der Beton nicht so lange waten muss, bis er verarbeitet wird. Auf keinen Fall sollte man beim Aufmischen noch einmal Wasser hinzugeben. Das könnte den Beton durch Überwässerung schwächen, und außerdem würde er dann nicht mehr so wie Honig, sondern eher so wie Suppe fließen. Ein sicheres Zeichen, dass irgendwas nicht stimmt.
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