Moertelshop Newsletter vom 11.12.2020

Sven Backstein
2020-12-30 16:18:00 / NEWSLETTER Archiv
Moertelshop Newsletter vom 11.12.2020 - Moertelshop Newsletter vom 11.12.2020
Liebe Betonbegeisterte,

der Moertelshop wächst, und das freut uns. So bekommen wir die Möglichkeit, einige Produkte in größeren Mengen und somit günstiger einzukaufen als bisher. Was wir dabei einsparen, geben wir in Form von niedrigen Verkaufspreisen weiter, wo immer es geht.

Zum Beispiel beim Flowstone-Zement sind wir schon seit langem für wirklich gute Preise bekannt, und zwar ohne dabei an der Produktberatung zu sparen.

In Zukunft wollen wir auch die Preise für unsere Bewehrung aus alkalibeständigen Glasfasern deutlich reduzieren, denn wir haben bessere Bezugsquellen gefunden. Nein, nicht in China, also keine Angst.

Wenn wir Glück haben, spricht sich das gute Preis/Leistungsverhältnis auch bei größeren Abnehmern herum, und dann hätten wir wieder alle etwas davon.

AR Glasfasertextil Typ 11


Zugegeben, manche unserer Produkte sind echt teuer, wie zum Beispiel unsere Goldfarbe. Aber das sind Spezialitäten, die generell hochpreisig und schwer zu beschaffen sind. Wir wollen nun mal auch das anbieten, was sonst keiner hat oder kann.

Also scheut Euch nicht davor, unsere Preise auch mal mit der Konkurrenz zu vergleichen, nicht nur bei Knet- und Bastelbeton, wo wir sowieso unschlagbar sind, sondern bei allem. Und empfehlt uns weiter, damit wir weiter wachsen und die besten bleiben können.


Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit, bleibt gesund und habt Freude am Beton.

Euer

Sven Backstein

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www.moertelshop.com

P.S.: Mein Techniktipp – Was tun, wenn Beton zu perfekt ist?

Jeder hat seine eigene Vorstellung davon, wie ein typischer Beton aussieht. Die meisten denken, er ist grau, grob, etwas fleckig und stumpfmatt und hat Lufteinschlüsse an der Oberfläche. Das ist natürlich nicht falsch, aber genauso gut kann Beton auch ganz anders aussehen, zum Beispiel weiß und spiegelglatt wie Keramik.


Die modernen Betonmischungen für Designer und Künstler sind nicht darauf getrimmt, so auszusehen wie Beton auf der Baustelle, sondern meistens für makellose Oberflächen und höchste Gefügedichte optimiert. Dadurch bekommt man auch bei winzigen Betonobjekten eine enorme Detailtreue und Kantenstabilität.
Aber was, wenn das Objekt dann gar nicht mehr nach Beton aussieht und man den typischen Beton-Look vermisst?


Dann muss man eben ein bisschen nachhelfen. Hier mal zwei Beispiele von möglichen künstlichen Fehlern.

Betonklötze

Bei dem linken Klotz wurde dem schwarz eingefärbten Beton (es handelt sich um Plan B mit Flüssigpigment Typ PL83 pechschwarz) nach dem Anmischen noch etwas von dem Stellmittel WISKO Typ A hinzugemischt, um die Fließfähigkeit zu verschlechtern, was zu den Lufteinschlüssen führte.


Bei dem rechten Klotz wurden zwei verschiedenfarbige Mörtel (VITO® Blitzbeton grau und VITO® Blitzbeton weiß ineinandergegossen, was zu den Schlieren führte. Die unscharfen und leicht bröseligen Kanten am rechten Klotz sind darauf zurückzuführen, dass die Gussform an den Kanten nicht ganz wasserdicht war.


Natürlich könnte man auch gleich einen billigen Baumarktbeton nehmen, wenn es nicht perfekt aussehen soll, aber dann erzielt man lange nicht dieselbe Festigkeit, der Beton lässt sich nicht so gut verarbeiten, und schwindfrei wie bei diesen beiden Klötzen ist er auch nicht.