Liebe Betonbegeisterte, unser neuer Quarzgrund macht‘s möglich. Möbelfronten aus Holz, aber mit Betonoberfläche. Bisher galt bei Möbeln aus Beton immer: 1) Hochfesten Beton verwenden Für Tischplatten geht das auch in Ordnung, aber bei den Möbelfronten und -türen hört der Spaß auf. Dafür sind Betonplatten meistens zu schwer und unhandlich. Hier kommt die Lösung: Einfach Holzplatten nehmen und das Holz mit Beton beschichten. Perfekt dafür geeignet ist unser BASIL. Wenn die Holzplatte zuvor mit dem GQG Quarzgrund gestrichen wurde, ergibt das eine Verbindung fürs Leben. Ich habe das an einer OSB-Platte getestet. Es hält so bombig, dass man selbst mit Hammer und Meißel den Beton nicht mehr abbekommt. Viel Spaß beim Ausprobieren. Ach übrigens, für alle, die am 18. Juli die Veranstaltung Showtime Extrem-Beton verpasst haben: Hier ist der Video-Mitschnitt. Schöne Grüße und eine gute Zeit Sven Backstein ________________________________________ Backstein Engineering GmbH, Reg. Amtsgericht Wiesbaden, HRB 19382
P.S.: Mein Techniktipp – Wie man Knetbeton richtig verarbeitet Mit der Wasserangabe auf dem Sack ist das so eine Sache. Da steht, wie viel Wasser gebraucht wird, und zwar in Gewichtsanteilen. 15% bedeutet 15 g Wasser auf 100 g Trockenmasse. Für einen Vergussbeton ist das auch ganz prima. Man tut einfach alles in ein Gefäß, rührt kräftig um, und aus der richtigen Wassermenge ergibt sich von allein die perfekte Konsistenz für die Verarbeitung. Bei einem Knetbeton, wie dem PLASTY FIX, ist es aber anders. Hier dient die angegebene Wassermenge nur zur groben Orientierung. Die perfekte Konsistenz entsteht beim Kneten, und da nimmt man einfach so viel Wasser, wie eben gebraucht wird. Wichtig dabei: Sobald der Beton durchgeknetet ist, muss er verarbeitet werden, weil schon kurze Zeit später die Ansteifung beginnt. Das ist auch so gewollt, denn der verarbeitete Beton soll ja möglichst schnell erstarren, damit man weiterarbeiten kann. Natürlich will man nicht, dass die Masse im Mischgefäß auch schon erstarrt. Und deshalb bekommt sie erstmal mehr Wasser, denn Wasser wirkt verzögernd. Hä? Also man tut Folgendes: Angenommen, es sollen 1000 g Trockenmasse angerührt werden. Dann gibt man davon erstmal nur einen Teil in den Mischeimer, zusammen mit den 15%, also 150 g Wasser, und rührt um. Das ergibt einen Mörtel, der zum Modellieren noch viel zu weich wäre. Jetzt wird der Rest der Trockenmasse auch in den Eimer gegeben aber noch nicht untergerührt. Und erst jetzt beginnt das Kneten, immer nur in kleinen Portionen. Bei jeder Portion, die man entnimmt, knetet man genau so viel von der feuchten und von der trockenen Masse zusammen, dass eine perfekte Konsistenz entsteht. So schreitet man in kleinen Portionen von vielleicht 50 bis 100 g voran und muss sich um zu schnelles Ansteifen keine Sorgen machen.
P.P.S.: Und auch das noch: Hilfe, zu viele E-Mails? Wir möchten niemandem auf die Nerven gehen. Wer keine regelmäßigen E-Mails mehr von uns erhalten möchte, der kann sich einfach per Klick auf den folgenden Link abmelden: [AbmeldeLink]. |